Wissenschaftliches Schreiben ist eine Kernkompetenz in der Wissenschaft und kann ein wunderbarer inspirierender persönlicher Schaffensprozess sein. In diesem Prozess entstehen eigene fachliche Texte mit Fachkompetenz, Inspiration und Tiefe.
Doch leider tun sich viele Forschende immer wieder schwer mit ihren eigenen Schreibprozessen. Dann kann die Freude am wissenschaftlichen Thema, die eigentlich da ist, verloren gehen. Obwohl Sie ein echtes Interesse, ja eine Passion für ihr Forschungsthema haben, fällt es Ihnen schwer in einen schönen Schreibfluss zu kommen. Sie zerbrechen sich ihren klugen Kopf statt einfach mit dem Schreiben zu beginnen. Auch beim Schreiben plagen Sie sich mit Selbstzweifeln und Perfektionismus hinsichtlich der Qualität Ihrer wissenschaftlichen Texte.
So kann wissenschaftliches Schreiben durch Störungen oder sogar Schreibblockaden enorm erschwert werden. Oder dieser wissenschaftlichen Kerntätigkeit des Doing Science wird ausgewichen, um keine innere Mühsal zu erleben. Doch das Prokrastinieren, die “Aufschieberitis“, macht auch ein schlechtes Gewissen, denn es geht nicht voran mit der schriftlichen Manifestation der eigenen Forschungsarbeit.
Doch es geht anders und besser! Im Schreibworkshop können Sie Ihre inneren Blockaden erkennen und auflösen. Wir schauen, wie Sie Ihrem persönlichen Forschungsinteresse folgend mit einem leichteren besseren Gefühl für Ihr Forschungsthema schreiben können.
So finden Sie wieder Freude daran, mit Ihren wertvollen Gedanken mit positiver Energie einen excellenten wissenschaftlichen Text zu erschaffen. Sie geben Ihrer Forschungsarbeit und sich als Wissenschaftler*in einen Wert, indem Sie Ihre eigenen Beiträge in die Scientific Community einbringen.
Auch ein visionäres Denken zu Zukunftsperspektiven Ihres Forschungsgebiets kann den Forschungs- und Schreibprozess beflügeln – und durch diesen beflügelt werden.
Themen des Workshops:
- Phasen eines produktiven Schreibprozesses von der Idee zum fertigen Text
- der Fluss der Worte… – in den Schreibprozess mit Selbstvertrauen und Freude leichter hineinfinden und Prozessvertrauen entwickeln (Strategien und Tools)
- kreative und strukturierende Schreibmethoden (creative writing, scientific writing)
- produktiver Umgang mit inneren Kritikern und Ressourcen (inneres Team)
- produktives positives Mindset fürs Schreiben entwickeln (Glaubenssätze/Beliefs)
- Körper & Geist im Zusammenspiel für mehr Schreib- und Ideenfluss befördern
- persönliche Produktivität entwickeln durch regelmäßiges Schreiben in Fokuszeiten
- das schreibende Selbst im System Wissenschaft: Umgang mit Normen und Erwartungen
- Schreiben in fachlichen Communities – unterschiedliche Schreibkulturen
- meine persönliche Schreibstrategie entwickeln und im Arbeitsalltag etablieren
DDer Workshop findet in einer kleinen Gruppe (max. 10-12 TN) statt, um die individuelle Teilhabe aller Teilnehmer*innen zu gewährleisten. Die Veranstaltung beinhaltet Coachingsequenzen, in denen auf individuelle Fragestellungen und Praxissituationen der Teilnehmer*innen eingegangen wird.
Dauer: 2 Tage